Über mich

Die Frage danach, wer ich bin, ist nicht trivial. Was schreibe ich also über mich?

Wer sich für meine Forschung, meine Musik oder GFK und Mediation interessiert, ist auf den jeweiligen Seiten besser aufgehoben. Hier wird es jetzt persönlicher.

Im Unklaren, ob dies nützlich ist oder nicht: Es aufzuschreiben, hat Spaß gemacht.

Zeitstrahl

  • 1992: geboren in Seeheim-Jugenheim (Südhessen)
  • 2002: erste Trompete zu Weihnachten
  • 2010: gymnasiale Oberstufe und Vorstudium an der Musikhochschule Mannheim, erster Klavierunterricht
  • 2012: Abitur und Umzug nach Saarbrücken, Lehramtsstudium Musik und Mathematik
  • 2014: erste Musicalproduktion von Sweeney Todd als Trompeter, Korrepetitor, Zweitbesetzung Judge Turpin und 2. Dirigent
  • 2015: Studierendenproduktion des Musicals Dracula als musikalischer Leiter und Dirigent
  • 2016: Musikdirektor des Kreativunternehmens IntensivTheater (jetzt Amata) bei Produktionen von Jesus Christ Superstar und Der Kleine Horrorladen
  • 2018: 1. Staatsexamen, Umzug nach Frankfurt am Main, Doktorand Universität Bremen, Promotionsstipendium der Stiftung der Deutschen Wirtschaft, Erstkontakt mit Gewaltfreier Kommunikation
  • 2019: Umzug nach Bremen
  • 2020: Umzug nach Leipzig
  • 2021: Ausbildung Schulfach Glück
  • 2022: Jahresausbildungen in Gewaltfreier Kommunikation bei Gerlinde Fritsch (Hamburg) und Jens Neumann (Leipzig)
  • 2023: Umzug nach Hamburg, Beginn Referendariat, Beginn Mediationsausbildung, Promotion zum Dr. phil.

Was mich ausmacht

Ich liebe alle Menschen

Ich liebe bei weitem nicht alles, was Menschen tun. Ich mag einfach den Zustand, in dem es mir gelingt, die Schönheit in den Menschen zu sehen.

Ich bin Veganer

Universelle Menschenliebe und die Liebe allem Leben gegenüber gehört für mich zusammen. Menschen brauchen keine tierischen Produkte zum Überleben, also esse ich sie nicht. Ich liebe trotzdem auch alle Menschen, die nicht vegan leben.

Ich bin Minimalist

Ich mag die Freiheit und die Ästhetik hinter dem Lebensstil, nur das wirklich Wichtige in meinem Leben zu haben. Überfluss engt mich ein. Das gilt für mich nicht nur beim Wohnen, sondern auch in anderen Lebensbereichen. Gibt es einen Himmel, ist er aufgeräumt.

Der Tod macht mich sehr lebendig

Auch wenn die Idee alt ist: Begrenzte Lebenszeit lässt mich blühen. Schluss mit Tabu, der Tod ist wichtig. Video dazu ist hier. Auch inspirierend: The Top Five Regrets of the Dying (B. Ware).

Ich liebe Langsamkeit

Meine Antworten sind aufrichtiger, wenn ich mir Zeit nehme. Im Zeitnehmen liegt für mich Entscheidung, Freiheit, Ehrlichkeit. Hätte ich ein Tattoo, wäre es ein Satz wie Take Your Time.

Ich mag To Do Listen und Notizen

Mein Denkarium (Dumbledore). Ich mag den klaren Geist durch Listen, Kalender und Notizen. Umgekehrt sehe ich dadurch, womit ich meine Zeit verbringe und was mich so sehr inspiriert, dass ich es aufschreiben möchte.

Ich liebe Stephen Sondheim

Seine Kunst in einem Wort: Menschlichkeit.

Ich besitze eine Wurmkiste

Eigene Komposterde seit 2019 dank ca. 2000 Würmern, die in einem Hocker in meiner Küche leben. Wir haben einen ähnlichen Speiseplan und auch sonst verstehen wir uns gut.

Ich mag Augenkontakt

Irgendetwas passiert, wenn Menschen sich in die Augen sehen. Manchmal vergesse ich dann einfach, zu sprechen.